Stand: 24. Januar 2023

Inhaltsverzeichnis

über dieses Dokument
was es hierin gibt
wo man die neuste Version bekommt
wie man den Verfasser kontaktiert
welche gesetzlichen Einschränkungen es gibt
Lizenzlosigkeit
Verfasserschutz
Vorbehalt für zusätzliche Einschränkungen für zukünftige Versionen
Warnung vor dem Missbrauch von dieser Dokumentation

allgemeine Informationen
Begriffserklärungen
was ein Betrug ist
was eine betrügerische Manipulation ist
Effektivität
wie effektiv eine Manipulation ist
wovon die Effektivität abhängt
von einem Betrug
von einer Manipulation
welche Ziele angestrebt werden

die Details
Hilfsmittel und Methoden
für einen Betrug
um das Interesse an der Wahrheit zu reduzieren
mit der Hilfe von ablenkenden Informationen
was eine ablenkende Information ist
Ablauf
Beispiele
Redewendungen
mit der Hilfe von vermeintlichem Wissen
was vermeintliches Wissen ist
Ablauf
einen Zusammenhang vortäuschen
um den Widerstand gegen die Unwahrheit zu reduzieren
mit der Hilfe von Unterhaltung
für eine Manipulation
um das Gewissen von einem potentiellen oder werdenden Täter zum Schweigen zu bringen
mit der Hilfe von einem Gesetz
Ablauf
Beispiele
Ziele
Bereicherung
was eine Bereicherung ist
Ablauf
Beispiele
Diskreditierung
was eine Diskreditierung ist
Ablauf
Beispiele
Geheimhaltung
was eine Geheimhaltung ist
Ablauf
Beispiele
aktive Maßnahmen
passive Maßnahmen
Sexismus
was Sexismus ist
Ablauf
Beispiele
Einwirkung von der Bundesrepublik Deutschland auf die Gesellschaft
Statistik
Hurerei
Unproduktivität
was Unproduktivität ist
Ablauf
Beispiele
Gegenmaßnahmen
wie man sich vor Betrügereien schützen kann
wie man sich vor Manipulationen schützen kann
Demut anstatt Hochmut
Konsequenz anstatt Inkonsequenz
Produktivität anstatt Konsum von Unterhaltung
wie man aktiv gegen Betrüger vorgehen kann
mit der Hilfe von Informationen
mit staatlicher Hilfe

Stichwortverzeichnis
Begriffserklärungen


über dieses Dokument

was es hierin gibt

Dieses Dokument beschreibt

wo man die neuste Version bekommt

Derzeit nutze ich OnTheServer.de/Downloads/ um neue Versionen zugänglich zu machen. Sie müsste irgendwo dort in den Unterverzeichnissen sein; das kann sich hin und wieder ein bischen ändern.

Dort gibt es vielleicht auch dieses Dokument in anderen Sprachen.

Die Versions-Angabe von diesem Dokument steht oben rechts ("Stand: ...").

wie man den Verfasser kontaktiert

Der Verfasser von diesem Dokument kann mit der Hilfe von einer elektronischen Nachricht kontaktiert werden. Das hierfür eingerichtete Postfach ist mit der Hilfe von der folgenden Adresse erreichbar:
Kontakt@On(entferne mich)TheServer.de

welche gesetzlichen Einschränkungen es gibt

Lizenzlosigkeit

Dieses Dokument
  • ist an keine Lizenz gebunden.
  • unterliegt nicht den Einschränkungen durch das Urhebergesetz.
  • soll allgemeinfrei (public domain) behandelt werden. Also so, als wenn es sich um ein Eigentum von der Allgemeinheit handelt.

Im Übrigen soll alles, was man auf OnTheServer.de und den Subdomains öffentlich zugänglich findet, entsprechend behandelt werden.

Es gibt auf OnTheServer.de allerdings eine Ausnahme:
Ich lege gelegentlich im Verzeichnis "OnTheServer.de/temp/" urheberrechtlich geschütztes Material ab.

Es ist nicht gestattet, auf irreführendeweise vorzutäuschen, dass das (ursprüngliche) Dokument an eine Lizenz gebunden wäre.

Verfasserschutz

Es ist nicht gestattet, auf irreführendeweise vorzutäuschen, dass man der (ursprüngliche) Verfasser vom Dokument wäre. Der (ursprüngliche) Verfasser muss jedoch nicht namentlich genannt werden.

Vorbehalt für zusätzliche Einschränkungen für zukünftige Versionen

Ich (der ursprüngliche Verfasser) behalte die Möglichkeit, Einschränkungen für
  • die Veränderung oder/und
  • die Verbreitung
aufzuerlegen. Von den Einschränkungen wären lediglich neue Versionen betroffen. Was bisher veröffentlicht wurde, erhält keine weiteren Einschränkungen.

Von diesem Recht werde ich hoffentlich nie gebrauch machen müssen.

Warnung vor dem Missbrauch von dieser Dokumentation

Ich bitte Sie, dass Sie diese Dokumentation nicht verwenden, um zu betrügen.

Durch einen Betrug entsteht Schaden. Dieser Schaden kann
Die Menschen


allgemeine Informationen

Begriffserklärungen

was ein Betrug ist

Ein Betrug ist eine beabsichtigte Irreführung. Eine unbeabsichtigte Irreführung ist kein Betrug.

Als Hilfsmittel, um zu betrügen, kann gelogen werden. Es muss aber nicht gelogen werden, um zu betrügen.

Durch die Irreführung hält das Oper fälschlicherweise
  • eine Unwahrheit für eine Wahrheit oder
  • eine Wahrheit für eine Unwahrheit.

Deutsche Gesetze beschränken die Definition vom Wort "Betrug" im Wesentlichen auf solche Betrügereien, welche eine Bereicherung zum Ziel haben. In diesem Dokument ist dieses Ziel zwar ebenfalls beschrieben, allerdings nur als eines von mehreren Zielen, welche mit der Hilfe von Betrügereien zu erreichen versucht werden.

was eine betrügerische Manipulation ist

Eine Manipulation ist eine Veränderung. Eine betrügerische Manipulation ist eine spezielle Art von einer Veränderung.

Unter "betrügerischer Manipulation" wird meistens eine beabsichtigte Irreführung verstanden, welche zum Ziel hat,
  • die Einstellung vom Opfer gegenüber etwas Bestimmten oder
  • das Verhalten vom Opfer
zu beeinflussen.

Wenn
  • von "Manipulation" gesprochen wird,
dann
  • ist meistens die "betrügerische Manipulation" gemeint.

Es gibt auch eine "nicht-betrügerische Manipulation". Diese hat eine Veränderung zum Ziel, ohne dass dabei betrogen wird. Im Downloadverzeichnis "OnTheServer.de/Downloads" ist beispielsweise eine Dokumentation über eine multialgorithmische Bitfolgenmanipulation enthalten. Darin ist beschrieben, wie eine Bitfolge verlustlos verändert werden kann. Das Ziel besteht
  • nicht darin, zu betrügen,
  • sondern darin, eine Bitfolge zu verschlüsseln.

In dieser Dokumentation sind keine weiteren Informationen über die "nicht-betrügerische Manipulation" enthalten. Sondern mit "Manipulation" ist in den folgenden Kapiteln die betrügerische Manipulation gemeint.

Effektivität

wie effektiv eine Manipulation ist

Es ist ein Unterschied,
  • ob etwas falsch oder wahr ist oder
  • ob jemand glaubt, dass etwas falsch oder wahr ist.
Dies gilt in der Hinsicht, dass
  • es bei der faktischen Betrachtung 2 Zustände gibt:
    • "es ist wahr" und
    • "es ist unwahr"
    und
  • es bei der persönlichen Einschätzung eine unzählbare Menge von Zuständen gibt:
    • Jemand kann fest überzeugt sein, dass es wahr ist.
    • Jemand kann überzeugt sein, dass es wahr ist, aber leicht daran zweifeln.
    • Jemand kann tendenziell eher der Meinung sein, dass es wahr ist, aber erheblich daran zweifeln, dass es wahr ist.
    • Jemand kann unentschlossen sein, ob es wahr oder unwahr ist.
    • Jemand kann tendenziell eher der Meinung sein, dass es unwahr ist, aber erheblich daran zweifeln, dass es unwahr ist.
    • ...

Mit der Hilfe von 1 Manipulation
  • wechselt ein Opfer in der Regel nicht vom einen Extrem ins andere Extrem,
  • sondern es schreitet ein Stück in die Richtung fort, bei welcher es mehr glaubt als zuvor,
    • dass etwas Unwahres wahr sei oder
    • dass etwas Wahres unwahr sei.
Eine erfolgreiche Manipulation hat also in der Regel
  • nicht ein Erreichen von einem Extrem,
  • sondern ein Fortschreiten
zur Folge.

Wenn
  • das Ziel von der Manipulation darin besteht, dass das Opfer unmittelbar das gewünschte Extrem erreicht,
dann
  • ist die Manipulation ineffektiv. Denn dies wird meistens mit der Hilfe von 1 Manipulation nicht erreicht.

wovon die Effektivität abhängt

von einem Betrug

Die Effektivität von einem Betrug entscheidet darüber,
  • wieviele Personen
    • die Unwahrheit als "Wahrheit" oder
    • die Wahrheit als "Unwahrheit"
    fehlinterpretieren und
  • wie leicht die vorgetäuschte
    • "Wahrheit" als Unwahrheit oder
    • "Unwahrheit" als Wahrheit
    auffällt.

Es gibt Hilfsmittel, welche beim Betrügen verwendet werden. Mit ihrer Hilfe wird versucht,
Wenn
  • der Betrug nicht auf die persönliche Einschätzung vom Opfer bezüglich, ob etwas wahr oder unwahr ist, abgestimmt ist,
dann
  • kann dies die Effektivität vom Betrug reduzieren.

von einer Manipulation

Die Effektivität von einer Manipulation entscheidet darüber, wieviel Veränderung die Manipulation beim Opfer bewirkt.

Es gibt Hilfsmittel, welche beim Manipulieren verwendet werden. Mit ihrer Hilfe wird versucht,

welche Ziele angestrebt werden

Bei den Zielen, welche mit der Hilfe von Betrügereien und Manipulationen angestrebt werden, ist es entscheidend, ob der jeweilige Betrug oder die jeweilige Manipulation
Die Betrügereien und Manipulationen, welche von Einzeltätern verübt werden, haben recht unterschiedliche und meistens auch recht unspektakuläre Ziele. Der Betrug besteht dann beispielsweise darin,
Die Betrügereien und Manipulationen, welche in einer organisierten Form verübt werden, haben gewisse Häufigkeiten, worin die Ziele bestehen.

Diese, mit einer gewissen Häufigkeit auftretenden, Ziele sind in dieser Dokumentation detailierter beschrieben. Die anderen Ziele sind weitgehend außer Acht gelassen.


die Details

Hilfsmittel und Methoden

für einen Betrug

Wenn
  • der Betrug von einem Einzeltäter verübt wird,
dann
  • wird häufiger gelogen,
als wenn
  • der Betrug in einer organisierten Form verübt wird.

um das Interesse an der Wahrheit zu reduzieren

mit der Hilfe von ablenkenden Informationen
was eine ablenkende Information ist
Eine ablenkende Information ist eine Information, welche
  • zwar
    • zum relevanten Thema oder
    • wenigstens zum übergeordneten Thema
    gehört,
  • aber für den Empfänger dennoch irrelevant ist.

Ablenkende Informationen können ein Hilfsmittel sein, um das Interesse an der Thematik zu reduzieren.

Ablauf
Das Hilfsmittel wird in der Regel
  • nicht während
    • dem Betrug oder
    • der Manipulation
    verwendet,
  • sondern während das Opfer versucht, die Wahrheit herauszufinden.

Mit der Hilfe von ablenkenden Informationen erhält das Opfer den Eindruck, dass das Thema langweilig ist, da
  • er sich zwar um Wissen bemüht,
  • aber dennoch keinen Fortschritt in seinem Kenntnisstand erreicht.

Ablenkende Informationen können gezielt in bestehende Informationsquellen untergebracht werden. Es können aber auch komplette Artikel aus ablenkenden Informationen bestehen. In einem solchen Fall hat das Opfer nach dem Lesen das Gefühl, dass im Artikel "nichts drin steht".

Das Vorhandensein von ablenkenden Informationen in einer Informationsquelle muss nicht zwangsweise von böswilliger Absicht sein. Es ist stattdessen auch möglich, dass der Erzeuger von der Informationsquelle unabsichtlich eine unzureichende Ordnung geschaffen hat.

Wenn
  • sich der Erzeuger von der Informationsquelle um eine klare Abtrennung von den einzelnen Unterthemen bemüht,
dann
  • ist es für den Konsumenten leichter möglich, die für ihn irrelevanten Informationen zu überspringen.

Eine klare Abtrennung von den einzelnen Unterthemen fordert vom Erzeuger allerdings einen Mehraufwand und wird oft
  • nicht oder
  • nur teilweise
gemacht. Dass nicht-Vorhandensein von einer klaren Abtrennung von den einzelnen Unterthemen muss also ebenfalls kein Beweis für eine böswillige Absicht sein.

Beispiele
  • Eine Person möchte sich über die Gefahren von Sekten informieren und liest dazu einen Artikel, welcher
    • Sekten beschreibt und
    • beschreibt, welche Gefahren bisher von diesen spezifischen Sekten ausgegangen sind.
    Diese Sekten
    • sind allerdings momentan dabei sich aufzulösen oder
    • haben sich bereits in der Vergangenheit aufgelöst,
    sodass von diesen Gruppierungen in der Gegenwart keine nennenswerte Gefahr mehr ausgeht.

    Abgesehen davon, dass der Artikel für die Person möglicherweise langweilig wirkt, erhält sie dadurch den Eindruck,
    • dass keine Gefahr vorhanden sei, oder/und
    • dass es keine Sekten mehr gibt, von welchen eine Gefahr ausgeht.
  • Die Informationsquelle wurde in schriftlicher Form verfasst und besteht weitgehend aus einem Fließtext. Es sind
    • keine Absätze vorhanden oder/und
    • die Sätze wurden nicht thematisch voneinander getrennt.

    Für den Leser ist es hierdurch kaum möglich, einzelne, für ihn irrelevante Informationen zu überspringen, ohne zu wissen, ob er dadurch auch für ihn relevante Informationen überspringt.

Redewendungen
Speziell für ablenkende Informationen gibt es nach meinem Wissen keine Redewendung, allerdings gibt es Redewendungen für Ablenkungen im Allgemeinen:
  • Im Deutschen gibt es den nicht sonderlich geläufigen Begriff "Nebelkerze". Dieser Begriff wird jedoch auch für Rauchbomben verwendet.
  • Im Englischen gibt es den Begriff "red herring", welcher im Deutschen auch manchmal mit "roter Hering" übersetzt verwendet wird. Gemeint ist etwas, welches zur Ablenkung dient.

    ><(((°>

    Der Ursprung von dieser Redewendung besteht angeblich darin, dass in der Vergangenheit teilweise rote Heringe verwendet worden sein, um Hunden, welche zur Spurensuche eingesetzt werden, mit der Hilfe vom Geruch ein anderes Interesse zu übertragen, sodass sie nicht mehr der vom Besitzer gewünschten Spur nachlaufen würden, sondern anfangen würden das Futter/den roten Hering zu suchen.

    Wörtlich handelt es sich bei einem roten Hering um einen Hering, welcher mit der Hilfe von einer speziellen Räucherung leicht rötlich geworden ist.

mit der Hilfe von vermeintlichem Wissen
was vermeintliches Wissen ist
Jemand, welcher über vermeintliches Wissen verfügt, geht davon aus, dass er in einer Angelegenheit den wahren Sachverhalt kennen würde, obwohl der angenommene Sachverhalt nicht der Wahrheit entspricht.

Ablauf
einen Zusammenhang vortäuschen
Bei dieser Methode besteht die Irreführung darin, dass vorgetäuscht wird, dass zwischen 2 Dingen ein Zusammenhang bestehen würde, obwohl
  • entweder kein Zusammenhang besteht,
  • oder zwar ein Zusammenhang besteht, dieser bestehende Zusammenhang aber nicht der selbe Zusammenhang ist, wie durch den Betrug vorgetäuscht wird.

    In einem solchen Fall hat also das Gesagte eine 2. Bedeutung. Diese 2. Bedeutung ist der signifikante Zusammenhang.

Wenn
  • der Betrug erfolgreich war,
dann
  • glaubt das Opfer den Zusammenhang verstanden zu haben. Es hat allerdings nur den vorgetäuschten Zusammenhang verstanden und wurde mit der Hilfe von seinem Zusammenhang-erschließen in die Irre geführt.

Um mit der Hilfe von dieser Methode zu betrügen, kann gelogen werden, es muss aber nicht gelogen werden, denn der Betrug ist auch ohne eine Lüge möglich.

um den Widerstand gegen die Unwahrheit zu reduzieren

Normalerweise würde man sich nicht freiwillig betrügen lassen. Man leistet stattdessen Widerstand gegen den Betrug und will die Unwahrheit nicht akzeptieren.

Gegen den Betrug zu kämpfen, fordert allerdings durchaus einen gewissen Preis. Im Speziellen, wenn
  • der Betrug versteckt ist
dann
  • muss das Gesamte durchdacht werden oder/und
  • muss die Wahrheit recherchiert werden.

mit der Hilfe von Unterhaltung
Es gibt Situationen, in welchen man den Aufwand, welcher mit dem Kampf gegen den Betrug verbunden ist,
  • nicht betreiben möchte,
  • sondern sich beispielsweise von seiner Arbeit ausruhen möchte.
Aus diesem Grund werden viele Betrüge in die Unterhaltung eingebettet. Die Unterhaltung dient dabei als ein Hilfsmittel, um den Widerstand gegen den Betrug zu reduzieren oder völlig zu brechen.

Bei vielen Unterhaltungsformen akzeptiert derjenige, welcher unterhalten wird, dass in der Unterhaltung eine Unwahrheit enthalten ist. Für einen Betrug muss allerdings keineswegs alles unwahr sein.

  • Bei einem Computerspiel, bei welchem das Spielgeschehen in einer erfundenen Welt/Raumstation/was auch immer stattfindet, gibt der Spieler den Widerstand gegen die erste Unwahrheit auf: dass es diese erfundene Welt überhaupt gibt.

    Der Spieler hat die Unwahrheit sicherlich noch nicht als die "Wahrheit" fehlinterpretiert, sondern es ist lediglich der erste Widerstand gebrochen. Es ist aber in der Regel auch nicht das Ziel, den Spieler davon zu überzeugen, dass diese erfundene Welt existieren würde.
  • Bei
    • einem Film,
    • einer Oper oder
    • einem Theaterstück
    akzeptiert der Zuschauer unreale Handlungen und Reaktionen darauf.

    Sicherlich ist für den Zuschauer das Geschehen nur gespielt. Aber der Widerstand gegen die Unwahrheit ist weg: Er schaut den Film trotzdem an.
  • Bei
    • einer Geschichte,
    • einer Legende,
    • einem Mythos oder
    • einem Roman
    gibt der Leser beziehungsweise der Hörer den Widerstand gegen die Unwahrheit auf, dass die vorkommenden Charaktere existieren.

    Er sieht sie als einen Bestandteil von der Geschichte an und weiß, dass sie somit ein Bestandteil von einer Unwahrheit sind. Er leistet aber dennoch keinen Widerstand mehr.
  • Bei Musik akzeptiert der Hörer erfundene Liedtexte.

    Der Sänger singt beispielsweise davon, wie sehr er doch "dich" liebt. Wen er liebt ist meistens nicht genauer definiert. Beim Zuhören entsteht zwar durch das persönliche Ansprechen ("dich") der Eindruck, dass der Sänger den Hörer lieben würde, aber da der Sänger den Hörer meistens garnicht kennt, kann dies nicht gemeint sein.

    Weil der Liedtext meistens in eine gut klingende Melodie verpackt ist, schaltet der Hörer die Musik allerdings nicht aus.

für eine Manipulation

um das Gewissen von einem potentiellen oder werdenden Täter zum Schweigen zu bringen

In diesem Kapitel sind Hilfsmittel und Methoden beschrieben, mit deren Hilfe
  • potentielle oder/und
  • werdende
Täter betrogen werden, damit diese zukünftig für unmoralische Taten verwendet werden können.

Die hierin beschriebenen Hilfsmittel und Methoden zielen darauf, das Gewissen zum Schweigen zu bringen, sodass der Widerstand gegen eine Durchführung von einer unmoralischen Tat gesenkt wird.

mit der Hilfe von einem Gesetz
Ablauf
Bei dieser Methode wird ein Gesetz geschrieben, um
  • einer unmoralischen Handlung eine scheinbare Legitimation zu geben oder
  • einem Unterlassen von einer unmoralischen Handlung unter eine Strafe zu stellen.

Dadurch, dass eine unmoralische Handlung gesetzeskonform gemacht wird, wird es für einen aufrichtigen Menschen schwieriger, darzulegen, warum die Handlung unmoralisch ist. Es entsteht vielleicht sogar der Eindruck, dass die Handlung garnicht unmoralisch sei.

Was hierbei außerdem desöfteren übersehen wird, ist dass derartige Gesetze oft anderen, bestehenden Gesetzen widersprechen, welche die unmoralische Handlung verbieten. Diese anderen Gesetze sind im Idealfall gemäß der Gesetzgebung vom Land höher gestellt, als das neue, verwerfliche Gesetz.

Mit der Hilfe vom Gesetz erhält der
  • potentielle oder
  • werdende
Täter fälschlicherweise den Eindruck, dass sein Handeln moralisch korrekt wäre, da er gegen kein Gesetz verstoßen habe/es gesetzlich korrekt wäre.

Beispiele
Die folgenden Gesetze erwecken den Eindruck, dass es in Deutschland einem bestimmten Teil von der Bevölkerung erlaubt wäre, zu lügen:
Gesetz: Inhalt:
(sinngemäß verkürzt wiedergegeben)
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Artikel 46 - (1) Abgeordnete vom Bundestag dürfen niemals wegen dem, was sie während ihrer Arbeitszeit gesagt haben, bestraft werden

Wenn
  • eine Bestrafung von den eigenen Leuten veranlasst wird, oder
  • eine Person verleumderisch beleidigt wurde,
dann
  • ist eine Bestrafung jedoch zulässig.
Strafgesetzbuch (StGB) - §36 "parlamentarische Äußerungen" Folgende Personen dürfen niemals wegen dem, was sie während ihrer Arbeitszeit gesagt haben, bestraft werden:
  • Mitglieder vom Bundestag
  • Mitglieder von der Bundesversammlung
  • Mitglieder von einem gesetzgebenden Organ von einem Bundesland

Wenn
  • eine Bestrafung von den eigenen Leuten veranlasst wird, oder
  • eine Person verleumderisch beleidigt wurde,
dann
  • ist eine Bestrafung jedoch zulässig.

Es folgen Beispiel für Gesetze, welche im Widerspruch zu den obrigen Gesetzen stehen:
Gesetz: Inhalt:
(sinngemäß verkürzt wiedergegeben)
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Artikel 3 - (1) Alle Menschen werden vom Gesetz gleich behandelt.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) - Artikel 33 - (1) Jeder Deutsche hat in jedem Bundesland die gleichen Rechte und Pflichten.

Ziele

Bereicherung

was eine Bereicherung ist

Eine Bereicherung ist die Aneignung von
  • finanziellen Mitteln oder
  • einem materiellen Wertgegenstand.

Allgemein gesehen kann dies auch mit der Hilfe von ehrenvoller Arbeit geschehen. In dieser Dokumentation ist allerdings die ungerechte Bereicherung mit der Hilfe von einem Betrug gemeint.

Ablauf

Wenn
  • der Betrug eine Bereicherung zum Ziel hat, und
  • der Betrug in einer organisierten Form verübt wird,
dann
  • ist es wegen der Auffälligkeit selten, dass sich der Betrüger mit der Hilfe vom Betrug selbst bereichert,
  • sondern es ist meistens eher so, dass der Betrüger seine Position ausnutzt, um
    • jemand anderen oder
    • ein bestimmtes Unternehmen
    zu bereichern.

Als Quelle von
  • den finanziellen Mitteln oder
  • den materiellen Wertgegenständen
dient in der Regel
  • entweder der Steuerzahler, da dort viel zu holen ist,
  • oder eine ausgewählte Gruppierung, von welcher von jedem Mitglied ein vergleichsweise geringer Wert genommen wird.

Materielle Wertgegenstände werden mit der Hilfe von einem Betrug vergleichsweise selten direkt erbeutet. Der Weg dorthin besteht in der Regel aus dem Nehmen von finanziellen Mitteln, sodass sich das Opfer den Wertgegenstand, zum Beispiel das Grundstück,
  • nicht mehr leisten kann und
  • verkauft.

Beispiele
Der Betrüger
  • veröffentlicht einen Produktvergleich, in welchem im Wesentlichen jene Eigenschaften verglichen werden, bei welchen ein bestimmtes Produkt gut abschneidet.

    Diese Methode ist jedoch vergleichsweise selten. Etwas, welches häufiger vorkommt, besteht darin, dass bestimmte Produkte gezielt nicht in den Produktvergleich aufgenommen werden. Es wird also verschwiegen, dass diese Produkte überhaupt existierten, um
    • den Betrachter vom Produktvergleich erst garnicht auf die Idee zu bringen, sich über eines von den weggelassenen Produkten zu informieren,
    • sondern
      • ihm eine ausgewählte Menge an Produkten zu servieren und
      • zu erreichen, dass er beim Kauf seine Auswahl auf eines von den präsentierten Produkten beschränkt.

    Diese Methode wird ausschließlich bei Produkten verwendet. In einer etwas abgeänderten Form kann diese Betrugsmethode allerdings auch bei
    • anderen Dingen oder
    • Menschen
    verwendet werden.
  • stellt in einer Ausschreibung ein Kriterium, welches nur von einem bestimmten Unternehmen kostengünstig erfüllt werden kann, welches aber für den Zweck
    • nicht erforderlich ist oder
    • durch eine angemessene Alternative ersetzt werden könnte.

    Der Betrug besteht darin, dass durch das Ausschreibungsverfahren zunächst der Eindruck von einem gerechten Ablauf erweckt wird. Durch das Kriterium handelt es sich allerdings vielmehr um ein Hilfsmittel, um Gemeinde-/Steuergelder einem bestimmten Unternehmen zukommen zu lassen.
  • erwartet von den Opfern, dass sie sich für den Unterricht
    • einen Messschieber,
    • einen Taschenrechner,
    • eine Zeichenschablone, oder
    • was auch immer
    zulegen. Danach schlägt er ein bestimmtes Modell von einem bestimmten Hersteller vor und bietet an, eine Sammelbestellung für die ganze Klasse zu organisieren, die dann möglicherweise noch durch die Schule/den Steuerzahler subventioniert wird.

    Anschließend greift er möglicherweise zu weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel
    • einen zeitlichen Druck bei der Besorgung zu erzeugen, damit sich die Opfer nicht so ausführlich nach Alternativen umsehen können,
    • das ausgewählte Modell parteiisch (nicht neutral) darzustellen, oder
    • Schüler zu benachteiligen, welche sich eine Alternative besorgt haben.

    Der Betrug besteht unter anderem darin, dass der Betrüger durch seinen Vorschlag den Eindruck erweckt, dass es sich bei dem ausgewählten Modell um ein besonders geeignetes Modell für den Anwendungszweck handelt. Es handelt sich allerdings vielmehr um ein besonders geeignetes Modell, um einen bestimmten Hersteller zu bereichern.
  • veranlasst die Subventionierung von etwas Bestimmten.

Diskreditierung

was eine Diskreditierung ist

Eine Diskreditierung ist ein Vorgang, bei welchem der Ruf von zum Beispiel
  • einer Bewegung (das ist zum Beispiel ein Widerstand gegen ein politisches Vorhaben),
  • einer Gruppierung,
  • einem Individuum,
  • einem Produkt oder
  • einem Staat
geschädigt wird.

Wenn
  • die Rufschädigung nicht gerechtfertigt ist und
  • die Diskreditierung mit Absicht durchgeführt wird,
dann
  • handelt es sich um eine Betrugsform.

Ablauf

Diskreditierungen werden
  • mit einer hohen Häufigkeit in
    • Nachrichten
    und
  • mit einer mittleren Häufigkeit in
    • Filme
eingebettet.

Die Diskreditierung ist in der Regel
  • nicht das primäre Ziel vom Betrüger,
  • sondern sie dient als Hilfsmittel, um ein anderes Ziel zu erreichen.
Dieses andere Ziel muss allerdings keiner betrügerischen Natur sein.

Derjenige, welcher diskreditiert wird,
  • ist in der Regel nicht das Opfer vom Betrug,
  • sondern derjenige weis in der Regel sehrwohl, wie gerechtfertigt die Rufschädigung ist.
Es ist vielmehr so, dass
  • das Opfer oder
  • die Opfer
vom Betrug scheinbar Unbeteiligte sind, welche die Diskreditierung
  • hören oder
  • lesen.

Das Opfer von der Diskreditierung (nicht das Opfer vom Betrug) wird desöfteren mit der Hilfe von einer
  • Unterstellung oder
  • Zuweisung
von einer schlechten
  • Eigenschaft oder
  • Tat
diskreditiert.

Beispiele
Der Betrüger
    • stellt sich fälschlicherweise als ein Mitglied von der Gruppierung dar, welche er diskreditieren möchte,
    • bekennt sich fälschlicherweise zu den Zielen von der Gruppierung
    und
    • schweift dann auf absurde Auffassungen ab, um selbst wie ein Spinner darzustehen oder
    • verübt Taten, welche seinem Ruf schädigen.

    Diese Methode wird besonders häufig bei neu entstehenden Bewegungen verwendet.
    • stellt jemand anderen fälschlicherweise als ein Mitglied von der Gruppierung dar, welche er diskreditieren möchte, und
    • berichtet dann von einer Handlung, welche dem Ruf vom Opfer von der Diskreditierung schädigt.

    Diese Methode wird besonders häufig bei
    • religiösen Gruppierungen und
    • Staaten
    verwendet.
  • berichtet
    • fälschlich oder
    • übertrieben
    von der potentiellen Gefahr, welche vom Opfer von der Diskreditierung ausgehen würde.

    Diese Methode
    • scheint im Speziellen in den letzten Jahrzehnten an Häufigkeit gewonnen zu haben.
    • wird besonders häufig
      • bei religiösen Gruppierungen und
      • bei Staaten
      verwendet.
  • veröffentlicht einen Produktvergleich, in welchem im Wesentlichen die Eigenschaften verglichen werden, bei welchen das zu diskreditierende Produkt schlecht abschneidet.

    Diese Methode wird ausschließlich bei Produkten verwendet. In einer etwas abgeänderten Form kann diese Betrugsmethode allerdings auch bei
    • anderen Dingen oder
    • Menschen
    verwendet werden.

Geheimhaltung

was eine Geheimhaltung ist

Eine Geheimhaltung ist ein Ergreifen von einer Maßnahme, welche verhindern soll, dass sich eine Information verbreitet.

Ablauf

Bei manchen Betrügen besteht das Ziel darin, eine Information geheimzuhalten. Der Betrug besteht aber
  • nach wie vor aus einer beabsichtigten Irreführung und
  • nicht aus einer Geheimhaltung.

Man kann zwischen
  • aktiven Maßnahmen und
  • passiven Maßnahmen
unterscheiden.

Ein Betrüger verwendet in der Regel
  • aktive Maßnahmen,
    • um das Thema anzusprechen, aber die geheimzuhaltende Information nicht zu verbreiten, oder
    • um nicht zuzugeben, dass er eine Information vor einer Verbreitung zu verhindern versucht.

      Dies gilt im besonderen Maß nachdem er nach der geheimzuhaltenden Information gefragt wurde.
    • um das Opfer auf eine falsche Spur zu bringen, wenn die geheimzuhaltende Information bereits teilweise bekannt ist.
  • passive Maßnahmen,
    • um das Thema aus dem Mittelpunkt zu halten.

Ein Betrug, welcher mit der Hilfe von einer passiven Maßnahme durchgefüht wird,
  • benötigt meistens keine Lüge und
  • kann meistens schwieriger nachgewiesen werden.

Beispiele
aktive Maßnahmen
Der Betrüger
  • täuscht vor, dass zwischen 2 Dingen ein Zusammenhang bestehen würde, obwohl
    • entweder kein Zusammenhang besteht,
    • oder zwar ein Zusammenhang besteht, dieser bestehende Zusammenhang aber nicht der selbe Zusammenhang ist, wie er durch den Betrug vortäuscht.

    Auf diese Weise kann sich der Betrüger beispielsweise als ein Mitglieder von einer Geheimgruppierung zu erkennen geben. Dass er ein Mitglied ist, erkennt allerdings in der Regel nur derjenige, welcher ebenfalls zu dieser Gruppierung gehört und daher den wahren Zusammenhang kennt.
  • wird nach der geheimzuhaltenden Information gefragt und
    • antwortet eine falsche Information,
    • gibt vor, dass er sich nicht erinnern könne oder
    • gibt vor, dass er darüber nicht bescheid wüsse.

passive Maßnahmen
Der Betrüger berichtet
  • nicht über ein bestimmtes Thema, obwohl das Opfer in einer solchen Situation, wie sie angefallen ist, einen Bericht vom Betrüger erwartet.
  • von einem anderen Thema und versucht zu erreichen, dass das Opfer wenigstens zeitweise seine Aufmerksamkeit auf dieses andere Thema richtet.

Sexismus

was Sexismus ist

Sexismus ist ein Überbegriff für
  • verschiedene sexuelle Praktiken und
  • Aktivitäten, welche sexuelle Praktiken zum Ziel haben.

Bei der Manipulation in diese Richtung befindet sich
  • im einen Extrem die Keuschheit und
  • im anderen Extrem die Ausübung von sexuellen Praktiken.

In diesem Kapitel sind auch solche Ziele beschrieben, welche dem Sexismus ähnlich sind, welche aber gewöhnlicherweise nicht als "Sexismus" bezeichnet werden.

Ablauf

Manipulationen in diese Richtung werden mit einer gewissen Häufigkeit in
  • Filme und
  • Musik
untergebracht.

Die Ziele aus dieser Gruppe bestehen unter anderem darin,
  • dass das Opfer die Auffassung erhält, dass
    • Geschlechtsverkehr und
    • Liebe
    ähnliche Dinge wären.
  • dass die Hemmnisse gegen
    • außer-ehelichen Geschlechtsverkehr und
    • Ehebruch/Seitensprünge
    veringert werden.
  • dass die Hemmnisse gegen widernatürlichen Geschlechtsverkehr veringert werden.

    Das ist zum Beispiel
    • Analverkehr und
    • Homosexualität.

Beispiele
Um auszudrücken, dass eine Person ein sexuelles Verlangen nach einer anderen Person hat, wird das Wort "Liebe" verwendet.

Bei widernatürlichem Geschlechtsverkehr wird von
  • "ausprobieren" oder
  • "lernen"
gesprochen/gesungen.

Durch ein Vorführen von
  • einem Ehebruch oder
  • einem Seitensprung
wird der Eindruck vermittelt, dass es "normal" in einer Beziehung sei.

Wenn
  • der Ärger nur von kurzer Dauer ist und
  • sich die Partner anschließend wieder versöhnen,
dann
  • wird der Eindruck erweckt,
    • dass es sich um ein Kavaliersdelikt handeln würde, und
    • dass in der Realität ähnlich schnell der ursprüngliche Zustand - das ist der Zustand vor dem Ärger - wiederhergestellt werden könne.

Einwirkung von der Bundesrepublik Deutschland auf die Gesellschaft
Die Regierung wirkt bei diesem Thema ebenfalls auf die Gesellschaft ein. Sie stellt ein gewisses moralisches Regelwerk zur Verfügung, indem Gesetze definiert und durchgesetzt werden. Durch die Gesetze entsteht in der Gesellschaft durchaus ein Verständnis davon,
  • was erlaubt ist,
  • was verboten ist und
und dadurch indirkt auch,
  • was moralisch in Ordnung ist.

Für die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag, welche am 24. September 2017 stattgefunden hatte, hatte die Partei "Alternative für Deutschland" im Voraus zu diesem Thema ein Wahlplakat veröffentlicht. Dieses Wahlplakat hatte die beiden Extreme bezüglich dem Schutz vor sexueller Rezeiung durch mehr oder weniger bedeckende Bekleidung angesprochen:
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Das Bild wurde aus urheberrechtlichen Gründen zeichenkodiert. Hierfür wurde der Internetseiten-basierte Dienst auf picascii.com verwendet. Falls die Darstellung fehlerhaft seien sollte:
Es wird ein Wahlplakat von der Partei "Alternative für Deutschland" gezeigt. Es sind die Texte
  • '"Burkas?" Wir steh'n auf Bikinis.',
  • 'Trau dich, Deutschland!' und
  • 'Alternative für Deutschland'
enthalten. Der Hintergrund zeigt 3 leicht gekleidete Frauen auf dem Weg zum Meer.

Die Aufforderung "sich zu trauen" ist in gewisser Weise die Aufforderung, die Bedenken zu ignorieren/unterdrücken.

Eine Burka ist je nach Auffassung
  • ein Überbegriff für verschieden umfangreiche Kopfbedeckungen (vom Kopftuch bis hin zur Vollkörperverschleierung).
  • ein Begriff für eine Vollkörperverschleierung, bei welcher auch die Augen durch ein Art von Gitter eingeschränkt abgedeckt werden.
Die Partei schrieb in einer Werbebroschüre indirekt, dass sie der Auffassung ist, dass es sich bei einer Burka um einen Überbegriff handelt. Der exakte Wortlauf zu diesem Thema ist wie folgt:
Verbot für Vollverschleierung in der Öffentlichkeit
Burka und Niqab errichten eine Barriere zwischen der Trägerin und ihrer Umwelt und erschweren das Zusammenleben. Wir wollen deshalb nach dem Vorbild von Ländern wie Belgien oder Frankreich die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verbieten.

Tragen des Kopftuchs ist Hindernis für Integration
Das Kopftuch steht als religiös-politisches Zeichen unter anderem für die Unterordnung der Muslima unter den Mann. Wir wollen das Tragen des Kopftuchs im Öffentlichen Dienst und staatlichen Bildungseinrichtungen untersagen.

Kaum eine von diesen Aussagen von der Partei ist wahrheitsgemäß. Beispielsweise ist das Kopftuch im Normalfall kein religiös-politisches Zeichen. Es handelt sich vielmehr um eine Schutzmaßnahme gegen sexuelle Reizung (damit ein Mann mit dem Kopf denken kann und nicht vom Schwanz gelenkt wird ;-) ). Es hat nicht wirklich irgendetwas mit einer Unterordnung im Islam oder sonst einer Religion zu tun. Jedoch werden Kopftücher in diversen Religionen gefordert (beispielsweise wenn Christinnen beten). Ansich ist ein Kopftuch jedoch nichts religiöses und hat auch andere Anwendungszwecke, beispielsweise in der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie zur Reinhaltung von den Waren.

Die alten Religionen, das sind zum Beispiel
  • das Christentum,
  • der Islam und
  • das Judentum,
stellen vergleichsweise ausgereifte moralische Regelwerke zur Verfügung. Das Judentum kann von diesen genannten Religionen als die Urreligion angesehen werden, während
  • das Christentum und
  • der Islam
auf dieser Urreligion basieren und sich etwas unterscheiden. Das Judentum hat ursprünglich definiert, was eine Ehe ist. Diese Definition wurde weitgehend von den anderen beiden Religionen übernommen. Sie lautet etwa folgendermaßen:
Die Ehe ist ein Bündnis zwischen einem Mann und einer Frau. Es wird auf Lebzeit geschlossen. Bei der Schließung vom Bündnis verpflichten sich die Ehepartner den Geschlechtsverkehr auf den Ehepartner zu begrenzen. Ohne die Schließung von einem solchen Bündnis ist es
  • weder einem Mann
  • noch einer Frau
erlaubt, Geschlechtsverkehr auszuüben. Das Ausüben von Geschlechtsverkehr
  • ohne Ehebündnis oder
  • mit jemand/etwas anderem als dem Ehepartner
wird als Hurerei angesehen.
Eine exaktere Definition ist in den entsprechenden offiziellen Dokumenten von den Religionen enthalten.

Die Regierung von der Bundesrepublik Deutschland hat versucht die Definition vom Wort abzuändern, indem sie das Schließen von Ehen mit gleichgeschlechtrigen Partnern legalisiert hat. Da beim entsprechenden Handeln nicht mehr gegen die Regelungen von der Bundesrepublik Deutschland verstoßen wird, werden auf diese Weise auch Hemmungen genommen, gegen die moralischen Regelwerke von den Religionen zu verstoßen.

Statistik

Hurerei
Die nachfolgende Statistik zeigt die Anzahl der lebendgeborenen Kinder in der Bundesrepublik Deutschland. Sie gibt einen Hinweis auf die Hurerei (das heißt Geschlechtsverkehr ohne Ehevertrag) in der Bevölkerung. Bei der Statistik handelt es sich jedoch tatsächlich nur um einen Hinweis. Sie macht keine Auskunft über
  • den Ehestatus von den Eltern während der Zeugung noch
  • der Hurereien ohne Kindeszeugung.
Sie macht stattdessen eine Auskunft über den Ehestatus während der Geburt.

Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt von der Bundesrepublik Deutschland.

Jahr: 1. Kind alle Kinder
Eltern waren unverheiratet Eltern waren verheiratet gesamt Eltern waren unverheiratet Eltern waren verheiratet gesamt
absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ:
1950 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 117.934 10,6% 998.767 89,4% 1.116.701 100,0%
1951 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 117.577 10,6% 988.803 89,4% 1.106.380 100,0%
1952 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 111.926 10,1% 993.158 89,9% 1.105.084 100,0%
1953 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 108.006 9,9% 987.023 90,1% 1.095.029 100,0%
1954 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 107.644 9,7% 1.002.099 90,3% 1.109.743 100,0%
1955 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 102.555 9,2% 1.010.853 90,8% 1.113.408 100,0%
1956 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 101.042 8,9% 1.036.127 91,1% 1.137.169 100,0%
1957 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 100.192 8,6% 1.065.363 91,4% 1.165.555 100,0%
1958 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 95.492 8,1% 1.080.378 91,9% 1.175.870 100,0%
1959 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 98.773 7,9% 1.145.149 92,1% 1.243.922 100,0%
1960 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 95.321 7,6% 1.166.293 92,4% 1.261.614 100,0%
1961 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 93.758 7,1% 1.219.747 92,9% 1.313.505 100,0%
1962 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 86.677 6,6% 1.229.857 93,4% 1.316.534 100,0%
1963 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 83.277 6,1% 1.272.318 93,9% 1.355.595 100,0%
1964 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 80.631 5,9% 1.276.673 94,1% 1.357.304 100,0%
1965 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 76.543 5,8% 1.248.843 94,2% 1.325.386 100,0%
1966 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 74.626 5,7% 1.243.677 94,3% 1.318.303 100,0%
1967 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 74.001 5,8% 1.198.275 94,2% 1.272.276 100,0%
1968 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 74.379 6,1% 1.140.589 93,9% 1.214.968 100,0%
1969 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 75.142 6,6% 1.067.224 93,4% 1.142.366 100,0%
1970 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 75.802 7,2% 971.935 92,8% 1.047.737 100,0%
1971 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 80.769 8,0% 932.627 92,0% 1.013.396 100,0%
1972 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 74.885 8,3% 826.772 91,7% 901.657 100,0%
1973 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 68.040 8,3% 747.929 91,7% 815.969 100,0%
1974 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 68.455 8,5% 737.045 91,5% 805.500 100,0%
1975 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 66.114 8,5% 716.196 91,5% 782.310 100,0%
1976 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 69.947 8,8% 728.387 91,2% 798.334 100,0%
1977 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 72.851 9,0% 732.645 91,0% 805.496 100,0%
1978 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 80.397 9,9% 728.222 90,1% 808.619 100,0%
1979 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 87.590 10,7% 729.627 89,3% 817.217 100,0%
1980 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 102.921 11,9% 762.868 88,1% 865.789 100,0%
1981 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 110.115 12,8% 751.985 87,2% 862.100 100,0%
1982 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 123.066 14,3% 738.209 85,7% 861.275 100,0%
1983 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 127.345 15,4% 700.588 84,6% 827.933 100,0%
1984 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 129.545 15,9% 682.747 84,1% 812.292 100,0%
1985 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 132.032 16,2% 681.771 83,8% 813.803 100,0%
1986 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 136.332 16,1% 711.900 83,9% 848.232 100,0%
1987 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 136.462 15,7% 731.507 84,3% 867.969 100,0%
1988 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 140.106 15,7% 752.887 84,3% 892.993 100,0%
1989 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 136.582 15,5% 743.877 84,5% 880.459 100,0%
1990 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 138.755 15,3% 766.920 84,7% 905.675 100,0%
1991 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 125.187 15,1% 704.832 84,9% 830.019 100,0%
1992 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 120.448 14,9% 688.666 85,1% 809.114 100,0%
1993 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 118.284 14,8% 680.163 85,2% 798.447 100,0%
1994 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 118.460 15,4% 651.143 84,6% 769.603 100,0%
1995 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 122.876 16,1% 642.345 83,9% 765.221 100,0%
1996 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 135.700 17,0% 660.313 83,0% 796.013 100,0%
1997 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 145.833 18,0% 666.340 82,0% 812.173 100,0%
1998 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 157.117 20,0% 627.917 80,0% 785.034 100,0%
1999 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 170.634 22,1% 600.110 77,9% 770.744 100,0%
2000 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 179.574 23,4% 587.425 76,6% 766.999 100,0%
2001 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 183.816 25,0% 550.659 75,0% 734.475 100,0%
2002 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 187.961 26,1% 531.289 73,9% 719.250 100,0%
2003 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 190.641 27,0% 516.080 73,0% 706.721 100,0%
2004 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 197.129 27,9% 508.493 72,1% 705.622 100,0%
2005 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 200.122 29,2% 485.673 70,8% 685.795 100,0%
2006 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 201.519 30,0% 471.205 70,0% 672.724 100,0%
2007 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 211.053 30,8% 473.809 69,2% 684.862 100,0%
2008 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 218.887 32,1% 463.627 67,9% 682.514 100,0%
2009 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 217.758 32,7% 447.368 67,3% 665.126 100,0%
2010 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 225.472 33,3% 452.475 66,7% 677.947 100,0%
2011 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 224.744 33,9% 437.941 66,1% 662.685 100,0%
2012 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 232.383 34,5% 441.161 65,5% 673.544 100,0%
2013 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 237.562 34,8% 444.507 65,2% 682.069 100,0%
2014 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 250.074 35,0% 464.853 65,0% 714.927 100,0%
2015 158.400 43,9% 202.754 56,1% 361.154 100% 257.903 35,0% 479.672 65,0% 737.575 100,0%

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Jahr

Bedeutungen von den Farben:
  • rote Balken:
    Gesamtzahl der lebendgeborenen Kinder, bei welchen die Eltern am Zeitpunkt von der Geburt keinen rechtsgültigen Ehevertrag besessen hatten.

    Die Angabe ist ein Prozentsatz von der Gesamtzahl der lebendgeborenen Kinder.
  • grüne Balken:
    Gesamtzahl der lebendgeborenen Kinder, bei welchen die Eltern am Zeitpunkt von der Geburt einen rechtsgültigen Ehevertrag besessen hatten.

    Die Angabe ist ein Prozentsatz von der Gesamtzahl der lebendgeborenen Kinder.
  • gelbe Balken:
    Gesamtzahl der lebendgeborenen Kinder.

    Die Angabe ist ein Absolutwert.

Durch den Anstieg von der Hurerei in der Bevölkerung ist kein klarer Anstieg von den lebendgeborenen Kindern erkennbar. Die Ursache besteht möglicherweise in der fehlenden Zukunftssicherheit für die Beziehung. Ein Ehevertrag hingegen stellt ein rechtsverbindliches Versprechen für eine Beziehung bis zum Tod von mindestens 1 Ehepartner dar und bietet daher eine gewisse Zukunftssicherheit.

Die nachfolgende Statistik zeigt die Anzahl der Familien in der Bundesrepublik Deutschland, in welchen mindestens 1 Kind wohnt. Sie gibt einen Hinweis auf die sozialen Auswirkungen von nicht-ehelichem Geschlechtsverkehr. Sie zeigt insbesondere die Anzahl der Alleinerziehenden. Bei der Statistik handelt es sich jedoch tatsächlich nur um einen Hinweis. Bei den Alleinerziehenden sind auch jene Menschen mitgezählt, welche zwar getrennt leben, aber ihren Ehevertrag rechtlich noch nicht aufgekündigt haben.

Bei den gleichgeschlechtrigen eingetragenen Lebensgemeinschaften stammt das Kind beispielsweise aus
  • einer Adoption oder
  • einer anderen Beziehung.

Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt von der Bundesrepublik Deutschland.

Jahr: Alleinerziehende nicht-Alleinerziehende/Lebenspartner gesamt
Mütter Väter gesamt eingetragene Lebensgemeinschaften
(uneheliche und gleichgeschlechtrige)
verheiratet gesamt
absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ: absolut: relativ:
1996 1.884.000 14,3% 352.000 2,7% 2.236.000 17,0% 511.000 3,9% 10.408.000 79,1% 10.919.000 83,0% 13.155.000 100%
1997 1.880.000 14,4% 360.000 2,8% 2.240.000 17,1% 532.000 4,1% 10.299.000 78,8% 10.831.000 82,9% 13.070.000 100%
1998 1.884.000 14,6% 355.000 2,7% 2.239.000 17,3% 560.000 4,3% 10.135.000 78,4% 10.695.000 82,7% 12.934.000 100%
1999 1.952.000 15,1% 348.000 2,7% 2.300.000 17,9% 597.000 4,6% 9.987.000 77,5% 10.584.000 82,1% 12.885.000 100%
2000 1.960.000 15,3% 352.000 2,8% 2.312.000 18,1% 627.000 4,9% 9.855.000 77,0% 10.482.000 81,9% 12.793.000 100%
2001 1.982.000 15,6% 373.000 2,9% 2.355.000 18,6% 662.000 5,2% 9.655.000 76,2% 10.317.000 81,4% 12.672.000 100%
2002 2.027.000 16,0% 375.000 3,0% 2.402.000 19,0% 710.000 5,6% 9.558.000 75,4% 10.268.000 81,0% 12.671.000 100%
2003 2.061.000 16,4% 390.000 3,1% 2.451.000 19,5% 751.000 6,0% 9.395.000 74,6% 10.146.000 80,5% 12.597.000 100%
2004 2.116.000 16,9% 387.000 3,1% 2.503.000 20,0% 773.000 6,2% 9.249.000 73,9% 10.022.000 80,0% 12.524.000 100%
2005 2.236.000 17,8% 335.000 2,7% 2.571.000 20,4% 774.000 6,2% 9.230.000 73,4% 10.004.000 79,5% 12.576.000 100%
2006 2.303.000 18,6% 353.000 2,8% 2.656.000 21,4% 752.000 6,1% 8.989.000 72,5% 9.741.000 78,6% 12.397.000 100%
2007 2.270.000 18,5% 359.000 2,9% 2.629.000 21,4% 770.000 6,3% 8.884.000 72,3% 9.654.000 78,6% 12.283.000 100%
2008 2.317.000 19,1% 351.000 2,9% 2.668.000 22,0% 794.000 6,6% 8.653.000 71,4% 9.447.000 78,0% 12.115.000 100%
2009 2.281.000 19,1% 354.000 3,0% 2.635.000 22,1% 808.000 6,8% 8.470.000 71,1% 9.278.000 77,9% 11.913.000 100%
2010 2.291.000 19,5% 364.000 3,1% 2.655.000 22,5% 804.000 6,8% 8.316.000 70,6% 9.120.000 77,5% 11.774.000 100%
2011 2.320.000 20,0% 366.000 3,2% 2.686.000 23,1% 858.000 7,4% 8.070.000 69,5% 8.928.000 76,9% 11.614.000 100%
2012 2.319.000 20,1% 379.000 3,3% 2.698.000 23,4% 864.000 7,5% 7.970.000 69,1% 8.834.000 76,6% 11.533.000 100%
2013 2.294.000 20,0% 385.000 3,4% 2.679.000 23,4% 916.000 8,0% 7.875.000 68,7% 8.791.000 76,6% 11.470.000 100%
2014 2.307.000 20,2% 404.000 3,5% 2.711.000 23,7% 938.000 8,2% 7.785.000 68,1% 8.723.000 76,3% 11.434.000 100%
2015 2.331.000 20,4% 409.000 3,6% 2.740.000 24,0% 949.000 8,3% 7.719.000 67,7% 8.668.000 76,0% 11.408.000 100%

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Jahr

Bedeutungen von den Farben:
  • rote Balken:
    Gesamtzahl der Familien mit mindestens 1 Kind, bei welchen nur 1 Elternteil für die Erziehung zur Verfügung steht.

    Die Angabe ist ein Prozentsatz von der Gesamtzahl der Familien mit mindestens 1 Kind.
  • grüne Balken:
    Gesamtzahl der Familien mit mindestens 1 Kind, bei welchen beide Elternteile für die Erziehung zur Verfügung stehen. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass sich beide Elternteile nennenswert oder gleichermaßen um die Erziehung kümmern.

    Die Angabe ist ein Prozentsatz von der Gesamtzahl der Familien mit mindestens 1 Kind.
  • gelbe Balken:
    Gesamtzahl der Familien mit mindestens 1 Kind.

    Die Angabe ist ein Absolutwert.

Unproduktivität

was Unproduktivität ist

Unproduktivität ist der Zustand, in welchem ein Mensch durch sein Handeln keinen Fortschritt erreicht.

Bei der Manipulation in diese Richtung befindet sich
  • im einen Extrem ein Aktivist und
  • im anderen Extrem ein unproduktiver Mensch.

Ablauf

Eine Manipulation in diese Richtung beginnt in der Regel bereits dann, wenn das Opfer noch ein Kind ist:
  • Auf der einen Seite werden dem Kind viele Unterhaltungsformen angeboten und
  • auf der anderen Seite werden dem Kind fast keine Möglichkeiten angeboten, einer produktiven Beschäftigung nachzugehen.

Wenn
  • das Opfer älter geworden ist,
dann
  • stehen ihm weitere Unterhaltungsformen zur Verfügung.

Mit der Hilfe von der Vielfältigkeit vom Angebot wird erreicht, dass dem Opfer nicht langweilig wird und somit den Zustand nicht verlässt.

Der Zustand besteht darin, dass es sich um einen fortwährenden
  • Konsum von Unterhaltung handelt, also einem "Zeit-totschlagen", und
  • Konsum von Ressourcen handelt, also
    • einer Gemeinschaftsbelastung und
    • einer Umweltzerstörung.
Selbst wenn
  • das Opfer "1.000 Jahre"-lang leben würde,
dann
  • würde durch seine Unproduktivität keinerlei Fortschritt entstehen, welcher
    • der Allgemeinheit oder
    • dem Opfer
    von nennenswertem Nutzen wäre.

Der Betrug besteht darin, dass dem Opfer das Bewusstsein von
  • der Sinnlosigkeit von
    • seinem Handeln und
    • seinem Leben
    und
  • von seiner Schadensgenerierung
genommen wird.

Bei diesem Ziel wird die Manipulation
  • nicht nur in einer organisierten Form verübt,
  • sondern auch von Einzeltätern:

Schon in der Schule werden
  • Mitschüler, welche nach ehrenswerter Leistung streben, als "Streber" beschümpft und
  • Mitschüler, welche sich anderst als die Masse verhalten, als "Outsider" bezeichnet.

Ein Druck in dieser Form wirkt deutlich effektiver
  • auf junge Opfer, als
  • auf alte Opfer.

Ein Bekämpfen vom Aktivismus kommt möglicherweise dadurch zustande, dass der Einzeltäter verhindern möchte, dass er irgendwann zu den Wenigen gehört, welche wegen ihrer Faulheit unnormal sind. Solange Unproduktivität als "normal" gilt, entsteht für den Einzeltäter weniger Druck, sich selbst zu ändern.

Beispiele
Mit der Hilfe von
  • Computer- und Konsolenspielen,
  • Diskotheken,
  • Fernsehprogrammen,
  • Festen/Parties,
  • Freizeitparks,
  • Geschichten,
  • Kasinos,
  • Kinos,
  • Musik,
  • Opern,
  • Sportarten und
  • Theaterstücken
werden dem Opfer viele Möglichkeiten angeboten, sich
  • zu unterhalten oder
  • unterhalten zu lassen.

Mit der Hilfe von Sprüchen wie
  • "man lebt nur 1 mal"
wird das Opfer dazu gebracht, sich der
  • Konsum- und
  • Spaßgesellschaft
anzuschließen.

Mit der Hilfe von
  • Infotainment und
  • pseudo-Wissenschafts-Fernsehprogrammen
wird dem Opfer das Gefühl gegeben, dass es sich weiterbilden würde und somit in seinem Kenntnisstand fortschreiten würde. Mit der Hilfe von ablenkenden Informationen wird das Opfer davon abgehalten, tatsächlich fortzuschreiten.

Es gibt Computerspiele, welche speziell darauf zielen, dem Opfer das Gefühl zu geben, dass es einen Fortschritt erreicht. Dieser Fortschritt beschränkt sich dann allerdings auf ein Fortschreiten im Spiel. Es kann sich
  • um ein Fortschreiten im Spielgeschehen handeln oder
  • darum handeln, dass im Spiel etwas aufgebaut wird, welches durch ein weiteres Spielen weiter anwächst.

Gegenmaßnahmen

wie man sich vor Betrügereien schützen kann

  • Auf der einen Seite gilt, dass
    • die Methoden, mit deren Hilfe Einzeltäter vorgehen, vielseitiger sind, als
    • die Methoden, welche vorzugsweise verwendet werden, wenn der Betrug in einer organisierten Form verübt wird.

    Wenn
    • man einmal die spezifische Betrugsmethode verstanden hat, welche der Einzeltäter verwendet,
    dann
    • kann man von dann an Betrügen, welche mit einer solchen Betrugsmethode verübt werden, in der Regel leichter entgehen.
    Man ist dann aber allen anderen verbleibenden Betrugsmethoden fast genauso ungeschützt ausgeliefert und der Wert vom Wissen über diese spezifische Betrugsmethode ist daher entsprechend gering.
  • Und auf der anderen Seite gilt, dass
    • die Methoden, welche vorzugsweise verwendet werden, wenn der Betrug in einer organisierten Form verübt wird, in der Regel besser durchdacht sind, als
    • die Methoden, mit deren Hilfe Einzeltäter vorgehen.

    Dies gilt tendenziell deshalb, weil bei einer organisieren Verübung mehrere Personen beteiligt sind und mitdenken.

Beim Schutz gegen Betrügereien besteht also ein prinzipielles Problem darin, dass man das Wissen über den Betrug
  • schon vor oder
  • spätestens während dem Betrugsvorgang
benötigt, aber meistens der Betrug dem Opfer erst im Nachhinein bewusst wird, wenn überhaupt.

Eine Maßnahme kann also darin bestehen, dass man sich nach dem Betrug um eine Schadensbegrenzung bemüht. Dies kann auch anderen Personen helfen, welche ebenfalls zum Opfer von dem Betrug geworden sind, aber sich dem Betrug nicht bewusst sind.

Mit der Hilfe von einer solchen Maßnahme schützt man sich allerdings zugegebenermaßen
  • nicht davor, dass man betrogen wird,
  • sondern nur etwas vor den Auswirkungen vom Betrug.

wie man sich vor Manipulationen schützen kann

Demut anstatt Hochmut

Wenn
  • man die Ziele betrachtet, welche mit der Hilfe von Manipulationen zu erreichen versucht werden,
dann
  • wird man sicherlich feststellen, dass man mit den meisten nicht sympatisiert. Im Speziellen dann, wenn man selbst das Opfer von der Manipulation ist.

Dadurch, dass man sich bewusst macht, welche Gefahren von einer erfolgreichen Manipulation ausgehen, erreicht man vermutlich eine erhöhte Aufmerksamkeit für Manipulationsversuche.

Besonders wertvoll ist vermutlich das Ergebnis von der Bemühung, die Gefahr real einzuschätzen:
  • Auf der einen Seite gilt:
    Es gibt erfolgreiche
    • Betrügereien und
    • Manipulationen,
    wodurch Menschen Schaden entsteht.
  • Und auf der anderen Seite gilt:
    Es gibt erfolglose
    • Betrügereien und
    • Manipulationen,
    welchen keine Menschen zum Opfer fallen. Der Schaden entsteht in einem solchen Fall vielleicht lediglich dem Betrüger wegen einer Strafe.

    • Betrügereien und
    • Manipulationen
    können außerdem
    • erkannt und
    • vielleicht sogar aufgedeckt
    werden.

Bei Manipulationen in die Richtung "Satanismus" besteht im Speziellen bei Menschen, welche
  • weder an die Existenz von Gott oder einem Gott-ähnlichen Wesen glauben,
  • noch an die Existenz von Dämonen oder dem Teufel glauben,
die Gefahr, dass die Thematik unterschätzt wird. Bei Menschen, welche an die Existenz von solchen Wesen glauben,
  • ist vermutlich eine höhere Sensibilität für Manipulationen in eine solche Richtung vorhanden, und
  • ein größeres Interesse vorhanden, nicht in eine solche Richtung manipuliert zu werden.

Konsequenz anstatt Inkonsequenz

Bei einer erfolgreichen Manipulation schreitet ein Opfer ein Stück in eine bestimmte Richtung fort. Dieser Weg ins Extreme ist
  • kein stufenbehafteter Weg,
  • sondern ein stufenloser Weg.
Aus diesem Grund ist es recht schwer, eine Grenze auf diesem Weg zu definieren,
  • wie weit man maximal gehen möchte, und
  • was "zu weit" ist.
Das Ergebnis kann sein, dass man sich langsam in das eine oder andere Extrem bewegt. Aber weil es so langsam geschieht,
  • man es selbst und
  • das Umfeld
vielleicht nicht merkt. Jemand anderes, mit welchem man seltener Kontakt hat, sieht das Fortschreiten in größeren Sprüngen und kann eher noch eine Warnung geben.

Eine Möglichkeit sich vor Manipulationen zu schützen besteht darin,
  • dass man sich jeweils für eines von den beiden Extremen entscheidet, mit welchem man eher sympatisiert, und
  • dass man mit der Hilfe von konsequentem Verhalten diesem Extrem entgegenläuft.

Produktivität anstatt Konsum von Unterhaltung

Unterhaltung ist mit einer erhöhten Häufigkeit
  • zwar nicht die Quelle aber
  • ein Überbringer
von
  • einem Betrug oder
  • einer Manipulation.

Im Kapitel "Hilfsmittel und Methoden - für einen Betrug - um den Widerstand gegen die Unwahrheit zu reduzieren - mit der Hilfe von Unterhaltung" ist beschrieben, warum eine Unterhaltung hierfür bevorzug verwendet wird.

Unterhaltung dient allerdings in einigen Fällen lediglich dafür,
  • die Langeweile zu vertreiben und
  • die Zeit totzuschlagen.
Langeweile entsteht dadurch, dass die Person
  • keinen oder
  • nur wenig
Sinn in seiner Handlung sieht. Es ist durchaus möglich, dass eine Person mehrere Stunden an einem Fließband sitzt und die selbe Arbeit verrichtet, ohne sich dabei zu langweilen. Dies gilt, wenn die Person davon überzeugt ist, dass sie einer sinnvollen Beschäftigung nachgeht.

Dadurch, dass einer sinnvollen Beschäftigung nachgegangen wird, worin diese auch immer besteht, kann also das Konsumieren von Unterhaltung reduziert werden.

Bevor man etwas Neues beginnt, sollte man allerdings ein Teil von der Zeit darein investieren, sich zu überlegen, welche Schäden durch die Ausübung von der Beschäftigung entstehen. Vielleicht lassen sich die Schäden durch
  • eine andere Beschäftigung oder
  • eine andere Methode, die selbe Beschäftigung auszuüben,
vermeiden.

wie man aktiv gegen Betrüger vorgehen kann

Wenn
  • man es geschafft hat, erfolgreich gegen einen Betrüger vorzugehen,
dann
  • bleiben der Menschheit in der Zukunft
    • vielleicht ein paar weitere Betrügereien und
    • vielleicht auch andere Kriminalitäten
    erspart, welche der Betrüger ohne das Vorgehen verüben würde.

Aus diesem Grund ist die Rechtschaffenheit ein wertvoller Gewinn.

Ein solches Vorhaben ist allerdings
  • aufwendig und
  • gefährlich.

mit der Hilfe von Informationen

Man kann mit der Hilfe von Informationen unter anderem
  • vor einem geplanten Betrug warnen,
  • vor einem Betrug warnen, welcher momentan durchgeführt wird,
  • nach einem Betrug aufklären,
    • dass ein Betrug vorgefallen ist,
    • welche Konsequenzen er hatte oder/und
    • welche Konsequenzen er in der Zukunft vielleicht erst noch haben wird.

Durch die Bereitstellung von den Informationen werden
  • Betrugsfälle dokumentiert und
  • Ermittlungen erleichtert.

Betrüger treten mit ihren Taten in einigen Fällen ungern an die Öffentlichkeit, denn sie erhalten auf diese Weise Druck. Aber sie würden dadurch auch ein Hemmnis erhalten, den Betrug zu wiederholen.

Der Druck wird erhöht, wenn durch die Informationen dem Betrüger
  • eine firmeninterne oder
  • eine staatlich verordnete
Strafe entsteht.

Wenn
  • der Betrug in einer organisierten Form verübt wird,
dann
  • kann es sein, dass die Mitglieder bereits selbst manipulative Prozeduren durchlaufen haben, wodurch
    • ihr Gewissen zum Schweigen gebracht wurde und
    • sie zuverlässig ihren Teil am Betrug ausführen.

In einem solchen Fall ist es möglich, dass sich die Mitglieder mit ihrem Verhalten im Recht fühlen und parteiisch (nicht neutral) die Meinung von einem Außenstehenden ablehnen.

In einem solchen Fall kann es Hilfreich sein, wenn die Informationsbereitstellung zunächst auf die Beseitigung vom Betrug, mit welchem die Mitglieder manipuliert wurden, zielt.

Das Gewissen von einem potentiellen Betrüger kann zum Beispiel dadurch zum Schweigen gebracht werden, dass
  • ein Gesetz geschrieben wird, welches das Verhalten gestattet oder
  • auf ein solches Gesetz verwiesen wird.
Dabei wird oft nicht beachtet, dass es allerdings andere Gesetze gibt, welche
  • möglicherweise sogar höher stehen als das unmoralische Gesetz und
  • diesem Gesetz wiedersprechen.
Auch wenn der Betrug gesetzeskonform gemacht wurde, dann handelt es sich immernoch um ein Betrug, welcher nach wie vor das selbe Übel verursacht.

Beim Vorgehen gegen Betrüger, welche eine Geheimhaltung betreiben, kann es sein, dass die Informationsbereitstellung bekämpft wird. Bei manch einem Fall hat
  • das "zuviel Reden" oder
  • das "zuviel Wissen"
bereits zur Bekämpfung mit der Hilfe von einem Mord geführt.

Vor der Bereitstellung von den Informationen sollte versucht werden,
  • die Informationsaufbereitung wahrheitsgemäß durchzuführen und
  • zunächst das Problem
    • nicht öffentlich,
    • sondern direkt mit dem Betrüger zu lösen.

Eine Gesellschaft in welcher ein Mensch über den Anderen herfällt, mit der Hilfe von
  • Lästerungen hinter dem Rücken und
  • bösen Verdächtigungen
ist ebenfalls unangenehm.

Es besteht für denjenigen, welcher die Informationen bereitstellt auch die Gefahr, dass er sich an einer ungerechtfertigten Diskreditierung schuldig macht, denn ein Betrug ist eine absichtliche Irreführung. Eine unabsichtliche Irreführung kann das Ergebnis von einem Irrtum sein.

mit staatlicher Hilfe

Prinzipiell ist es die Aufgabe von einem jedem Staat für Gerechtigkeit unter den Bürgern zu sorgen. Aus diesem Grund stellen die meisten Staaten auch mehr oder weniger wirkungsvolle Möglichkeiten zur Verfügung, dass der Bürger dem Staat bei seiner Aufgabe helfen kann.

In Deutschland beschränken sich die Gesetze,
  • welche definieren, was ein Betrug ist, und
  • wie ein Betrug zu bestrafen ist,
im Wesentlichen auf die Betrüge, welche eine Bereicherung zum Ziel haben. Die anderen Betrüge laufen unter anderen Bezeichnungen und anderen Gesetzen.

Es ist nach meinem Kenntnisstand gemäß dem deutschen Gesetz
  • nicht möglich, jemand wegen Ungerechtigkeit zu belangen,
  • sondern die Straftat muss spezifischer ausgedrückt werden,
damit es überhaupt zu einem Ermittlungsverfahren kommt.

Bevor also der Betrüger rechtlich belangt werden kann, muss herausgefunden werden, wie die Straftat gemäß den Gesetzen bezeichnet wird.

Die Gesetzestexte sind weitgehend, zumindest in einer ähnlichen Form, kostenlos verfügbar.

Wenn
  • man gegen einen Einzeltäter vorgehen will,
dann
  • kann die staatliche Hilfe vergleichsweise wertvoll sein.

Wenn
  • man gegen eine organisierte Betrügervereinigung vorgehen will,
dann
  • kann die staatliche "Hilfe"
    • gefährlich oder/und
    • kontraproduktiv
    für das Opfer sein.

Es gibt durchaus Fälle in Deutschland, in welchen das Ermittlungsverfahren zunächst herausgezögert wird, um in der Zwischenzeit wegen den belanglosesten Dingen gegen das Opfer zu ermitteln, damit es vorbestraft in das Gerichtsverfahren gegen die Betrügervereinigung geht.

Bei organisierten Betrügervereinigungen können ihre Mitglieder auch staatliche Ämter besetzen, mit deren Hilfe sie dann
  • die Ermittlung gegen die Vereingung zu blockieren versuchen und
  • eine Ermittlung gegen das Opfer veranlassen.

Ein Hinweis, dass ein Unternehmen vor Gericht möglicherweise begünstigt wird, besteht darin, dass das Unternehmen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einen bestimmten Ort als Gerichtsstand vorgibt. Dies gilt im Speziellen dann, wenn
  • der Ort recht klein ist und daher nur wenige Richter hat,
  • ein spezifisches Gericht, zum Beispiel "Amtsgericht in Musterdorf", genannt wird, oder
  • das Unternehmen sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert hat, für welchen typischerweise ein bestimmter Richter eingesetzt wird, welcher mit der Spezialisierung vertraut ist,
da auf diese Weise der Rechtsstreit vermutlich von einem bestimmten Richter entschieden wird, ohne dass dieser Richter beim Namen genannt werden muss.

In anderen Fällen wird für die Durchführung vom Betrug die staatliche Hilfe missbraucht, indem das Opfer durch die Betrügervereinigung angeklagt wird, damit die Vereinigung mit staatlicher Hilfe ihre Forderung erhält. In einem solchen Fall kann der Ankläger auch gleichzeitig
  • der Richter und
  • Staatsanwalt
sein. Dabei handelt es sich dann allerdings jeweils
  • um unterschiedliche Mitglieder von der Vereinigung und
  • nicht um ein und dieselbe Person.

In Deutschland reicht es also nicht aus, auf
  • seine Opfer-Position und
  • seine Unschuld
zu vertrauen.

Was prinzipiell hilft, sind handfeste Beweise. Also zum Beispiel
  • Tonaufnahmen,
  • Videoaufnahmen und
  • Zeugen (möglichst mehrere und nicht nur
    • Bekannte und
    • Freunde
    )

Bei
  • Tonaufnahmen und
  • Videoaufnahmen
sollte im Voraus geprüft werden, ob diese überhaupt rechtmäßig aufgenommen wurden und somit im Verfahren verwendet werden können.


Stichwortverzeichnis

Begriffserklärungen